Menstruation

Die Menstruation oder Regelblutung ist eine periodische Blutung der Gebärmutterschleimhaut, die bei Frauen im gebärfähigen Alter etwa monatlich auftritt. Sie ist ein natürliches Phänomen des weiblichen Körpers; ein normaler Menstruationszyklus ist ein Zeichen für Gesundheit und Fruchtbarkeit. Der Körper der Frau bereitet sich in jedem Zyklus auf eine mögliche Schwangerschaft vor: Eine Eizelle wird freigesetzt und die Gebärmutterwand verdickt sich, damit sich die befruchtete Eizelle darin einnisten kann. Der gesamte Prozess wird durch Hormone koordiniert. Jede Frau ist einzigartig und erlebt auch ihre Menstruation oder Periode auf ihre eigene Weise. Die Dauer eines Zyklus und die Stärke der Blutung sind sehr unterschiedlich. Manchmal kann eine Frau Beschwerden wie Kopfschmerzen, Unterleibskrämpfe oder Blähungen verspüren. Wenn Frauen schwere körperliche und emotionale Symptome verspüren, die jeden Monat wiederkehren, spricht man vom prämenstruellen Syndrom (PMS). Frauen können Nahrungsergänzungsmittel gegen Menstruationsschmerzen ausprobieren, um zu sehen, ob sie Linderung bringen. Ergomax hat mehrere Nahrungsergänzungsmittel im Angebot, die speziell auf die Gesundheit von Frauen ausgerichtet sind.

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Wie sieht der Menstruationszyklus aus?

Die Dauer eines natürlichen Menstruationszyklus beträgt durchschnittlich 25 bis 35 Tage, gerechnet vom ersten Tag der Menstruation bis einen Tag vor der nächsten Menstruation. Es lassen sich vier Phasen unterscheiden: Reifung der Eizelle, Eisprung oder Ovulation, Abstieg in die Gebärmutter und Menstruation. Der Eisprung dauert 1 bis 2 Tage und findet etwa am 14. Tag des Zyklus statt. Danach beginnt sich die Gebärmutterschleimhaut zu verdicken, um sich auf eine mögliche Schwangerschaft vorzubereiten. Diese Phase wird auch als Lutealphase bezeichnet. Diese Phase dauert im Durchschnitt 12 bis 14 Tage, auch bei Frauen mit kürzeren oder längeren Zyklen. Während dieser Zeit leiden einige Frauen unter dem prämenstruellen Syndrom (PMS). Wenn die Eizelle nicht befruchtet wird, stößt der Körper die zusätzliche Gebärmutterschleimhaut und die unbefruchtete Eizelle ab, was zu Blutverlust führt. Als Frau werden Sie mit etwa zwei Millionen Eizellen in Ihren beiden Eierstöcken geboren. Wenn Sie in die Pubertät kommen, sind davon noch etwa 400 000 bis 500 000 übrig. Zwischen der ersten Regelblutung in der Pubertät und der Menopause um das 50. Lebensjahr herum haben Sie als Frau durchschnittlich 450- bis 500-mal Ihre Menstruation.

Den eigenen Zyklus kennenlernen

Als Frau ist es gut, den eigenen Menstruationszyklus kennen zu lernen. Wenn Sie Ihren natürlichen Zyklus bewusst verfolgen, können Sie Ihre eigenen körperlichen und emotionalen Reaktionen besser verstehen und sie sogar bei der Planung von Arbeit und anderen Aktivitäten berücksichtigen. Denn jede Phase Ihres Zyklus bringt unterschiedliche hormonelle, körperliche und emotionale Reaktionen mit sich, und wenn Sie verstehen, was in Ihrem Körper jeden Monat passiert, können Sie sogar lernen, mit Ihren Hormonen zu kooperieren. Sie können sich jede Phase des Zyklus wie eine Jahreszeit vorstellen: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Auf diese Weise können Sie Ihren Lebensstil an Ihre Gefühle anpassen, Ihre Hormone zu Ihren Gunsten einsetzen und sie sogar als Kraft erleben.

Nahrungsergänzungsmittel für Menstruationsschmerzen von Ergomax

Nahrungsergänzungsmittel für pms oder Nahrungsergänzungsmittel für Menstruationsschmerzen werden von Frauen verwendet, um ihren Körper während der Menstruationsphase oder der Phase davor, der Lutealphase, zu unterstützen. Vitamin B6 und Zink sind Nährstoffe, die zur Regulierung der hormonellen Aktivität im Körper beitragen können, und Vitamin B6 trägt auch zu einer normalen psychischen Funktion bei. Frauen, die während der Menstruation viel Blut verlieren, können zusätzliches Eisen einnehmen, um die Produktion der roten Blutkörperchen zu unterstützen. Folsäure ist wichtig für Frauen, die schwanger werden wollen, und trägt dazu bei, die Stressanfälligkeit zu verringern, während Magnesium gut für die Muskeln ist und zur Entspannung der Muskeln beiträgt, was bei Unterleibskrämpfen und empfindlichen Brüsten helfen kann. Die Nachtkerze, ein Kraut, das reich an Omega-6-Fettsäuren und Gamma-Linolensäure (GLA) ist, ist dafür bekannt, bei Beschwerden rund um die Menstruation zu helfen, wie z. B. bei Stimmungsschwankungen, gespannten Brüsten oder Essanfällen*. Auch das Kraut Mönchspfeffer hilft bei körperlichen Beschwerden während der Menstruation oder der Menopause*. Zu den Nahrungsergänzungsmitteln gegen Menstruationsbeschwerden oder speziell für die weibliche Gesundheit im Ergomax-Sortiment gehören Every Woman™'s One Daily von New Chapter oder Women's One Daily - Multivitamin für Frauen von MegaFood.

Leben im Einklang mit dem Zyklus

Früher war es ganz normal, im Einklang mit dem weiblichen Zyklus zu leben. In der modernen Welt, in der die Verwendung hormoneller Verhütungsmittel die Norm zu sein scheint und tagein, tagaus harte Arbeit verrichtet wird, ohne dem Körper die nötige Ruhe zu gönnen, haben wir dies jedoch manchmal aus den Augen verloren. Immer mehr Frauen entdecken jedoch die Kraft und das Positive, das es mit sich bringt, wenn sie sich der verschiedenen Phasen der Menstruation bewusst sind und sie in ihrem täglichen Leben berücksichtigen. So benötigt der Körper während der Menstruationsphase oft viel Ruhe, in der anschließenden Follikelphase hat man oft mehr positive Energie, und die Libido ist während der Ovulationsphase im Durchschnitt am höchsten. In der Lutealphase, der Phase vor dem Einsetzen der Periode, sinken die Hormone in Ihrem Körper wieder ab, und Sie sind vielleicht emotionaler oder fühlen sich weniger wohl. Natürlich ist jede Frau einzigartig und erlebt ihren Zyklus anders. Aber wenn Sie sich der hormonellen Veränderungen, die Ihr Körper jeden Monat durchläuft, bewusst sind, können Sie Ihren Menstruationszyklus als besonderen Kompass nutzen, um Ihre emotionalen und körperlichen Reaktionen zu erkennen und in Ihrem Alltag entsprechend zu reagieren.

Antike Geschichten über die Menstruation

Bereits um 1538 v. Chr. wurde der Tampon in der Geschichtsschreibung Ägyptens erwähnt. Er wurde jedoch weniger als Menstruationsmittel, sondern vielmehr als Verhütungsmittel verwendet. Es handelte sich um gewickeltes, in Harz getränktes Leinen, das vor dem Geschlechtsverkehr eingeführt wurde. Die Vagina reagierte darauf, indem sie reichlich Milchsäure produzierte, die eine Schwangerschaft verhinderte. In den folgenden Jahrhunderten wurde es als Menstruationshilfe weit verbreitet, allerdings hauptsächlich von wohlhabenderen Frauen. Andere Frauen ließen - notgedrungen - ihre Menstruationsflüssigkeit ablaufen, zum Beispiel bei der Feldarbeit. Das war damals normal; auch das Tragen von Unterwäsche war nicht üblich. Erst als der Einfluss der Kirche zunahm, kamen auch Tabus rund um die Menstruation auf, die als etwas "Unreines" galt und sogar mit Hexerei in Verbindung gebracht wurde. Das verloren gegangene Wissen über den Tampon wurde im späten Mittelalter durch Kreuzritter wieder verbreitet, und in dieser Zeit entstanden auch die waschbaren Binden, die eine gute Alternative zu den manchmal unerwünschten Wirkungen der eingelegten Substanzen darstellten. Die erste Variante eines weichen Bechers oder einer Menstruationstasse, die heute wieder beliebt ist, stammt ebenfalls aus der Zeit der Ägypter.

*Gesundheitsbezogene Angabe vorbehaltlich der europäischen Zulassung